Ochsenhausen: Muschelmuseum - das Muschelkontor

Tauchen Sie ein in die wunderbare Welt der Muscheln und Schnecken!

files/tl_filesOPO/Beitraege/Muschelmuseum Ochsenhausen/Achatina bayoli.JPGDie Bandbreite der Ausstellung des Muschelmuseums Ochsenhausen umfasst maritime Muscheln (Bivalven) und Schnecken (Gastropoden) sowie ein sehr großes Spektrum von Land- und Süßwasserschnecken. Weiterhin können Sie in den Räumlichkeiten Süßwassermuscheln, seltene Baumschnecken und auch Cephalopoden (Nautilus) betrachten.


Momentan befinden sich in unserem Besitz über 5.000 verschiedene Arten - die Gesammtsammlung umfasst ca. 50.000 Exponate.
Dies ist eine der größten zugänglichen Privatsammlungen weltweit.

Die komplette Ausstellung basiert auf wissenschaftlicher Recherche und neuester Enzyklopädie der Gastropoden und Bivalven. Schwerpunkt sind die maritimen Schnecken und Muscheln, deren Hauptlebensraum der Indopazifik und Australien sind. Sie können Exponate betrachten, die aus bis zu 1.100 m Tiefe kommen d.h. ihren Lebensraum in diesen Tiefen haben.

files/tl_filesOPO/Beitraege/Muschelmuseum Ochsenhausen/Cymatium raderi.JPGDie Land- und Baumschnecken kommen hauptsächlich aus Indonesien (z.B. Sumatra, Java etc.) und der Karibik.
Die Form- und Farbgebung ist grenzenlos - Sie können die Vielfalt der Gehäuse betrachten und in Führungen mehr zu den einzelnen Themen erfahren. Ein Ziel der Ausstellung ist die Darstellung der Artenvielfalt und der Lebensräume, die durch Klimawandel in ihrer Existenz zunehmend bedroht werden.
Die Verwendung vieler Arten im täglichen Gebrauch ist nur im geringen Maße bekannt. Perlmuttknöpfe wurden z.B. aus Meeresschnecken gefertigt (hier oft aus der Haliotis), die Meeresschnecke Cypraea moneta war im amerikanischen Raum + auf den Südseeinseln ein anerkanntes Zahlungsmittel und der rote Farbstoff wurde im Mittelalter aus der Meeresschnecke Purpura patula gewonnen.

files/tl_filesOPO/Beitraege/Muschelmuseum Ochsenhausen/Strombus goliath.JPGIn unserem Besitz befinden sich weiterhin die größte maritime Schnecke und einige Kuriositäten in Größe und Form.
Einige sehr kleine Exponate können die Besucher durch Lupen betrachten.
In Kooperation mit den deutschen Zollbehörden werden nur Exponate eingeführt, die dem Washingtoner Artenschutzabkommen entsprechen.

 

"Muschelmuseum - Das Muschelkontor"
Bernd Kapitza & Marianne Schenk-Kapitza
Bahnhofstraße 988416 Ochsenhausen

Tel.: 0160/97349087

Öffnungszeiten und Eintrittspreise können Sie über den Internetauftritt erfahren:
info@muschelmuseum-ochsenhausen.de


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