Entwicklung von Kahlhiebsflächen im Altdorfer Wald

Im Rahmen einer Forschungsarbeit für das Fach Geographie an der Pädagogischen Hochschule Weingarten untersuchte der Autor die Entwicklung und Artenzusammensetzung von Kahlhiebsflächen im Altdorfer Wald. Hier findet sich diese Bewirtschaftungsform unter anderem noch im Teilbereich Baumgarter Wald. Diese Komplettrodungen gelten im heutigen Waldbau als nicht nachhaltig, da die natürliche Schichtung des Waldes zerstört wird. Der im Vergleich größere, staatliche Forstanteil des Altdorfer Waldes wird heute nicht mehr nach dieser Betriebsweise abgeerntet.
Bei der Kartierung der Kahlhiebsflächen konnte eine beachtlich hohe Artenzahl, von teilweise seltenen Tier- und Pflanzenarten nachgewiesen werden. Besonders auffallend war das Vorkommen einiger Arten wie etwa dem stark gefährdeten Laubfrosch (Hyla arborea), welche offensichtlich von der Dynamik der regelmäßigen Kahlhiebe profitieren.


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