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Bildung

Oberschwaben als moderne regionale Bildungslandschaft
mit Tradition

Unter dem Stichwort „Bildung“ verbirgt sich in Oberschwaben eine reiche Tradition an historischen wie gegenwärtigen Einrichtungen. Beispielhaft sei auf die Bildungstradition der oberschwäbischen Klöster und Adelshäuser verwiesen. Sie waren Träger der Bildung, der Wissenschaft und Kultur: Hier wurden Bücher gesammelt und Literatur weitergegeben; die Klöster bewahrten so auch die Philosophie und Wissenschaft der antiken und der arabischen Welt. Klöster waren Orte der Wissenschaft, nicht nur der theologischen. Hier wurden wissenschaftliche Arbeiten z.B. über die Heilkunst, die Heilkräuter oder den Gartenbau verfasst. In den Klosterschulen gab es für die Mönche, aber darüber hinaus auch für die Bevölkerung in der Umgebung eines Klosters die Möglichkeit grundlegender Bildung.

Die Verbindung von Kloster und Schule wird gegenwärtig in schulischen Einrichtungen, wie der Heimschule Kloster Wald, dem Evangelischen Seminar Blaubeuren oder der Internationalen Schule Schloss Salem weiter gelebt. Die Vielfalt der gegenwärtigen Bildungsorte reicht von privaten und kommunalen frühkindlichen Bildungseinrichtungen über eine differenzierte Schullandschaft, ein weit gefächertes Museums-, Archiv- und Bibliothekswesen bis hin zu vielfältigen Aus- und Weiterbildungsangeboten wie Fach- und Hochschulen, Volkshochschulen oder Bildungswerken.

Das Projekt der Regionale Bildungslandschaften, etwa die Bildungslandschaft Ravensburg im Landkreis Ravensburg, sind der Versuch, optimale Lern- und Bildungschancen für Kinder und Jugendliche zu schaffen. Durch Vernetzung der bestehenden Bildungseinrichtungen werden gemeinsame Standards für die Qualität der Angebote gesetzt und partnerschaftlich Verantwortung für Bildungsgerechtigkeit in der Region übernommen.

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Schul(haus)geschichte

Schulhäuser der Region - früher und heute